To-Do-Liste 2015
Weil ich To-Do Listen liebe (bei mir flattern überall welche herum ^^) und das jetzt schon bei vielen anderen Bloggern gesehen habe und mir die Idee supergut gefällt habe ich beschlossen meine jetzt auch hier zu posten. :)
1.[ ] mein Layout perfektionieren
2.[ ] einen Spagat lernen
3.[ ] mehr kochen/backen
4.[ ] 20 schöne(!) Liegestütz schaffen
5.[ ] in Englisch besser werden
6.[ ] mindestens einen Film auf Englisch anschauen
7.[ ] mindestens ein Buch auf Englisch lesen
8.[ ] mir abgewöhnen "ne" zu sagen
9.[ ] mir abgewöhnen auf meinen Beinen zu sitzen
10.[ ] in der Fastenzeit keine Süßigkeiten/Kuchen/süße Weckerl/etc. essen
11.[ ] beginnen mein Buch zu schreiben oder zumindest dran weiter arbeiten
12.[ ] besser auf der Gleichgewichtsplatte werden
13.[ ] mindestens einen neuen Trick auf der Slackline lernen
14.[ ] mit Freunden zusammen irgendwas Verrücktes machen
15.[ ] in den Sommerferien Surfen gehen
16.[ ] mindestens ein Mal im Monat bloggen
17.[ ] mindestens ein Mal im Monat bei einem anderen Blog kommentieren
Das wars fürs erste, vielleicht fällt mir ja noch was ein ;)
Kommt euch ein Jahr am Anfang des Jahres auch immer soooo enorm lang vor und zu Silvester denkt ihr dann "Scheiße das Jahr ist vielleicht schnell vergangen..."? Bei mir ist das jedenfalls immer so.
365 Tage, 8760 Stunden, so viel Zeit. Wie eine Perlenkette aus glänzenden weißen Perlen, unendlich lang vor mir aufgereiht... Eine für jeden Tag.

blackbutterfly am 03. Januar 15
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Kurzgeschichte
Wie Blue versprochen: einen meiner Kurzgeschichten :). Diese habe ich vor ewigen Zeiten geschrieben und dann letztes Jahr für einen schulinternen Schreibwettbewerb zum Thema „Klirrende Kälte“ überabeitet. Leider bin ich aber nur 10. geworden :/. Ich hoffe sie gefällt euch :)
Die Jagd
Es war ein unglaublich kalter Wintertag und obwohl es schon dämmerte hatte Selina noch keinen Schlafplatz, denn heute war sie mit wichtigeren Dingen beschäftigt gewesen. Ihr Magen knurrte und die eisige Kälte drang durch ihre dünne Jacke und stach wie mit tausend Nadeln in Selinas Haut. Fröstelnd zog sie die Jacke fester um ihre schmächtigen Schultern und vergewisserte sich, dass das kleine, sorgfältig in blauen Stoff gewickelte Päckchen noch sicher in ihrer Jackentasche lag. An der sorgfältigen Bewegung mit der sie über die Tasche strich konnte man sehen, dass sie etwas Wertvolles enthalten musste. Außerdem konnte man an der Art wie sie gelegentlich über ihre Schulter zurück blickte und an ihrem schnellen, zielstrebigen Gang erkennen, dass sie Angst vor Verfolgern hatte. Ärgerlich blickte sie zu Boden und verfluchte den Schnee, der die Luft kalt und den Boden rutschig machte. Wenigstens an einigen Stellen hatten fleißige Hausbesitzer sich die Mühe gemacht und den Schnee zur Seite geschoben. Abermals drehte sich sich um und und ein sehr unfeiner Fluch verließ ihren Mund als sie die Männer sah, die soeben um die Ecke gebogen waren. Wenige Sekunden danach wurde einer der Männer auf Selina aufmerksam, die wie gelähmt an der Hausecke stand und zu ihnen hinüberblickte. Er sah ihr direkt in die Augen und rief seinen Kameraden etwas zu, die daraufhin alle zu ihr blickten. Abermals fluchte sie und hetzte in die entgegengesetzte Richtung los.
Selinas Schritte hallten auf dem steinernen Boden. Sie rannte durch eine enge Gasse. Hinter ihr hörte sie die rauen Männerstimmen und Hundegebell. Sie rannte immer schneller, denn sie wusste, dass sie sich nicht erwischen lassen durfte. Der Schnee erschwerte ihr die Flucht zusätzlich, denn der Boden war nachwievor sehr rutschig. “Jetzt wird mir wenigstens warm”, dachte sie spottisch und rannte weiter. Ihr Atem ging stoßweise und ihre Seite brannte. Das Mädchen schnappte nach Luft, sie wusste genau, dass sie dieses Tempo nicht mehr lange durchhalten konnte. Plötzlich tauchte einer der Männer wie aus dem Nichts vor ihr auf. Er lächelte siegessicher und breitete die Arme aus um Selina zu schnappen. Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass sie das Unmögliche versuchen würde - sie sprang kurzerhand ab und die Angst verlieh ihr unheimliche Käfte. Im Flug sah sie, wie sich das Grinsen des Mannes zu einer ungläubigen Grimasse verzog. Selina wusste, dass sie damit einige kostbare Sekunden gewonnen hatte, die sie nicht verschwenden durfte. Dummerweise hatte sie nicht an den Schnee gedacht und ihr Fuss glitt zur Seite, ihr Gesicht verzog sich vor Schmerz. Sie rappelte sich auf, tastete hastig nach dem Päckchen und schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass es noch heil war. Sie hinkte so schnell sie konnte weiter, doch jedes Mal wenn ihr Fuss den Boden berührte, schossen stechende Schmerzen ihr Bein hinauf. Doch dann kam ihr der Zufall zu Hilfe. Vor ihr tauchten mehrere große Kisten auf, die an der Wand entlang aufgestellt waren. Es war ihre letzte Chance sich vor ihren Verfolgern zu verstecken. Selina hinkte darauf zu und ein paar Sekunden bevor die Männer sie sehen konnten, erreichte sie die Kistenwand und sank dahinter erleichtert zu Boden. Sie presste ihren Körper dicht auf den schmutzigen Boden und spürte wie der Schneematsch ihre Jacke durchnässte. Sie vertraute darauf, dass die Dunkelheit sie vor den Blicken ihrer Verfolger schützen würde. Das Mädchen konnte hören, wie einer der Männer dicht vor ihrem Versteck stehen blieb und rief “Wo ist das Mädchen hin?” Selinas Herz klopfte so laut, dass sie Angst hatte, der Mann könnte es hören. Plötzlich hörte sie einen der Hunde bellen und da fiel es ihr siedend heiß wieder ein – sie hatte die Hunde vergessen und sie wusste, dass es jetzt zu spät war, sie hatten ihre Fährte bereits aufgenommen...
Noch ein bisschen Pech zu Jahresende
Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachten und einen guten Rutsch :)
Ich war auf Trainingslager und hab mich dort leider verletzt :( Beim Seilspringen umgeknöckelt -> gezerrte oder eingerissene Bänder. Jetzt liege ich den ganzen Tag mit eingegipstem Fuß im Bett rum und langweil mich zu Tode.
War aber auch so richtig bescheuert: Ich fahre extra in die Slowakei nur um dort zu trainieren, am Anfang vom dritten von eh nur fünf Trainings mussten wir Seilspringen und Koordinationsübungen mit dem Seil machen (höllisch kompliziert und ich hasse Seilspringen sowieso schon) wobei ich prompt umgeknackst bin. Meine Trainerin und der Slowakische Trainer mussten mich fast wegtragen, weils so wehgetan hat. Dann haben sie irgend so ein Eisspray auf meinen Fuß gesprüht, gegen das ich natürlich allergisch war :(. Mein Fuß sah echt nicht schön aus: in der Mitte blau und außenrum war ein riesiger knallroter Fleck und gebrannt hats auch ziemlich (jetzt weiß ich wenigstens warum mir Eisspray immer so unsympathisch war). Der slowakische Trainer, der außer Slowakisch nur ein bisschen Deutsch und Englisch gesprochen hat, meinte mit einem voll lustigen Akzent „This is not good for you“, als er meinen Fuß gesehen hat. Danach ham sie mich zum WC geschleppt, weils nur dort ein Waschbecken gab und dann durfte ich die nächsten 20 Minuten allein, mit dem Fuß im Waschbecken, damit kaltes Wasser draufrinnen kann, auf so nem hässlichem slowakischen WC verbringen…
Das restliche Traininglager lang bin ich dann entweder gelangweilt im Hotel herumgesessen oder hab den anderen beim Training zugeschaut. Ich hätte L. am liebsten eine rein gehaut, weil er andauernd jammerte „Mah des is soooo anstrengend, jetzt weiß ich wie sich die Sklaven gefühlt haben, ich mag nicht mehr….“,ich hätte nichts lieber getan als mit ihm zu tauschen und mit zu machen! Immerhin mussten sie nicht mehr Springschnur springen.
Auf jeden Fall habe ich jetzt zumindest ein bisschen Zeit zu lesen, irgendwelche Serien anzuschaun und nix zu machen. Aber das Training geht mir trotzdem schon ab…
Lg Butterfly
blackbutterfly am 02. Januar 15
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